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Wortmeldung zur "Corona-Pandemie" - Suhler Impfstelle

Gemeinsam haben die Suhler Beiräte für Senioren, Behinderte und Selbsthilfe in einer Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Suhl auf Probleme des Umgangs mit dem Impfzentrum aufmerksam gemacht.

Auszüge aus dem gemeinsam erarbeiteten Redebeitrag des Seniorenbeauftragten der Stadt Suhl:

"Wir leben in einer furchtbaren Zeit. Ich hoffe wir sind uns alle einig, dass jeder eine Verantwortung trägt, dieser, unserer Pandemie zu begegnen. Der Oberbürgermeister, Stadtverwaltung und wir als Vorsitzende von Beiräten eben auch!

Die Kassenärzliche Vereinigung Thüringen (KVT) inserierte in unserer Tageszeitung, dass nicht basisdemokratisch gehandelt werden darf (also Beiräte möchten doch bitte außen vor bleiben). Das finde ich - mit Verlaub - anmaßend, also fern jeder gesetzlichen, demokratischen und moralischen Legitimation.

Der Vorsitzende des Behindertenbeirates hat im „Freien Wort“ appelliert, das Impfzentrum behindertengerecht, ergänzend durch den Seniorenbeauftragten/ Vorsitzenden des Seniorenbeirates der Stadt Suhl - auch seniorengerecht zu gestalten.

Dieses Recht in Anspruch zu nehmen steht uns zu, so meine ich!

Während einer Ortsbegehung konnten wir uns von Unzulänglichkeiten bzw. Reserven überzeugen und haben das auch mit der Managering des Impfzentrums beredet.

Auch hat sich heausgestellt, dass seitens der KVT in Vorbereitung des Impfzentrums ungenügend mit der Stadtverwaltung kooperiert wurde. Das einzig die KVT rein juristisch und verwaltungstechnisch allein Verantwortung trägt, mag ja so sein.

Aber mit Verlaub - es geht um die Bürger*innen von Suhl. Es kann uns doch nicht egal sein, wie und ob sie überhaupt das Impfzentrum betreten können und sie dieses Zentrum wie auch immer erreichen. Viele andere Fragen könnten sich anschließen. Ich denke dabei an die Auswahl des Stützpunktes überhaupt, an die Verwirklichung der Forderung seitens der Stadt nach Barrierefreiheit von Beginn an, eine ausrechende Beschilderung und Wegführung auch für Sehgeschädigte, Einrichtung einer Besuchertoilette, u.a. Fragestellungen."

Folgerichtig habe ich mich an die Vorsitzenden der Fraktionen im Suhler Stadtrat und natürlich an unseren Oberbürgermeister gewandt und nochmals deutlich gemacht, daß das Gespenst der Pandemie alle bewegt und alle Verantwortung tragen.

Viele weitere Gespräche gab es. Nicht zuletzt auch auf Antrag der Fraktion DIE LINKE. eine aktuelle Stunde im Stadtrat.

Eine lebhafte Diskussion brachte viele Reserven aber auch Vorschläge zu Tage. Fakt ist, dass nicht zuletzt durch das Engagement der Beiräte wesentliche Mängel beseitigt worden sind. Ein Fazit war aber auch: in dieser Phase der Auseinandersetzung mit der Pandemie müssen alle Beteiligten zusammenstehen. Schuldzuweisungen als solche führen ins Leere. Reserven aufgreifen und Veränderungen schnell herbeiführen ist das Gebot der Stunde.

Ein Problem zeigte sich aber: Die Kommunikation muss generell muss verbessert werden.

Wir als Seniorenbeirat werden diesen Prozess weiter „basisdemokratisch“ begleiten.

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